Da ich immer wieder gefragt werde, wann ich denn auswandern werde und wie das alles funktioniert, werde ich versuchen die Auswanderungsprozedur und den aktuellen Zeitplan hier im Blog immer mal wieder etwas zu erklären.
Aufgrund meines Studiums bin ich noch bis Ende Februar 2009 an Deutschland gebunden. Danach werde ich dann meine Sachen packen und hoffentlich bis Ende März nach Kanada ziehen. Auswandern nach Kanada sieht im Fernsehen zwar meist so leicht aus und da ich von meiner Verlobten gesponsort werde habe ich gegenüber vielen anderen vielleicht einen kleinen Vorteil aber das ganze Vorhaben kostet einiges an Nerven, Zeit, Geduld und Geld.
Fange ich mal mit der Zeit und den Nerven an. Zuerst einmal dauert es eine Weile bis man herausgefunden hat, welche Möglichkeiten es gibt nach Kanada einzuwandern, welche Bedingungen und Anforderungen daran geknüpft sind und welche Vor- bzw. Nachteile es dabei gibt. Sehr hilfreich sind dabei die Seiten der Kanadischen Einwanderungsbehörde, auf der man auch die ganzen notwendigen Formulare runterladen kann. Wenn man fremde Hilfe braucht, kann man sich entweder an Auswanderungs(bzw.Einwanderungs-)berater wenden, mit hat bisher das Kanada Forum sehr geholfen. Nachdem ich rausgefunden habe, dass die wohl beste Möglichkeit für mich ist, als sog. Conjugal Partner (ein Art getrennt lebender Partner) in der Family Class (eine der Einwanderungsklassen) meinen Einwanderungseintrag zu stellen, ging das ausfüllen der Formulare und das sammeln von Dokumenten los, Es hat sich leider ziemlich in die Länge gezogen (teilweise mein Fehler). Vor ca. 2 Wochen haben wir endlich alles einschicken können, sodass jetzt erstmal für ca. 1 1/2 Monate warten angesagt ist, bis wir eine Antwort bekommen.
Geld ist der nächste Faktor, den man bei der Einwanderung berücksichtigen muss. Nicht dass man für den Anfang in Kanada Reserve braucht, auch die Einwanderungsgebühren sind zu berücksichtigen. Bisher haben wir ca. € 1.000 zahlen müssen (Einwanderungsgebühr, Arzt, Übersetzungen).
Geduld und Ausdauer sind bei der Auswanderung ebenfalls sehr wichtig. Die Einarbeitung in die Dokumente, die teils widersprüchlichen Informationen in Foren können schon die ersten Nerven kosten, aber vermutlich war das noch der einfachere Teil. Nämlich jetzt kommt das Warten und die Unsicherheit ob die Einwanderungspapiere so akzeptiert werden, ob die Unterlagen ausreichend waren und den Bearbeitern die Erklärungen und ausgereicht haben. Laut offiziellen Angaben können da je nach Art der Einwanderungsklasse Monate bis Jahre vergehen bis man eine Zu- oder Absage hat.
Das soll fürs Erste mal zu dem Thema reichen. In nächster Zeit werde ich sicher mehr dazu und auch zum Work & Travel Programm 2009 schreiben.
Aufgrund meines Studiums bin ich noch bis Ende Februar 2009 an Deutschland gebunden. Danach werde ich dann meine Sachen packen und hoffentlich bis Ende März nach Kanada ziehen. Auswandern nach Kanada sieht im Fernsehen zwar meist so leicht aus und da ich von meiner Verlobten gesponsort werde habe ich gegenüber vielen anderen vielleicht einen kleinen Vorteil aber das ganze Vorhaben kostet einiges an Nerven, Zeit, Geduld und Geld.
Fange ich mal mit der Zeit und den Nerven an. Zuerst einmal dauert es eine Weile bis man herausgefunden hat, welche Möglichkeiten es gibt nach Kanada einzuwandern, welche Bedingungen und Anforderungen daran geknüpft sind und welche Vor- bzw. Nachteile es dabei gibt. Sehr hilfreich sind dabei die Seiten der Kanadischen Einwanderungsbehörde, auf der man auch die ganzen notwendigen Formulare runterladen kann. Wenn man fremde Hilfe braucht, kann man sich entweder an Auswanderungs(bzw.Einwanderungs-)berater wenden, mit hat bisher das Kanada Forum sehr geholfen. Nachdem ich rausgefunden habe, dass die wohl beste Möglichkeit für mich ist, als sog. Conjugal Partner (ein Art getrennt lebender Partner) in der Family Class (eine der Einwanderungsklassen) meinen Einwanderungseintrag zu stellen, ging das ausfüllen der Formulare und das sammeln von Dokumenten los, Es hat sich leider ziemlich in die Länge gezogen (teilweise mein Fehler). Vor ca. 2 Wochen haben wir endlich alles einschicken können, sodass jetzt erstmal für ca. 1 1/2 Monate warten angesagt ist, bis wir eine Antwort bekommen.
Geld ist der nächste Faktor, den man bei der Einwanderung berücksichtigen muss. Nicht dass man für den Anfang in Kanada Reserve braucht, auch die Einwanderungsgebühren sind zu berücksichtigen. Bisher haben wir ca. € 1.000 zahlen müssen (Einwanderungsgebühr, Arzt, Übersetzungen).
Geduld und Ausdauer sind bei der Auswanderung ebenfalls sehr wichtig. Die Einarbeitung in die Dokumente, die teils widersprüchlichen Informationen in Foren können schon die ersten Nerven kosten, aber vermutlich war das noch der einfachere Teil. Nämlich jetzt kommt das Warten und die Unsicherheit ob die Einwanderungspapiere so akzeptiert werden, ob die Unterlagen ausreichend waren und den Bearbeitern die Erklärungen und ausgereicht haben. Laut offiziellen Angaben können da je nach Art der Einwanderungsklasse Monate bis Jahre vergehen bis man eine Zu- oder Absage hat.
Das soll fürs Erste mal zu dem Thema reichen. In nächster Zeit werde ich sicher mehr dazu und auch zum Work & Travel Programm 2009 schreiben.
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